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Eine Chorreise ins Baltikum
Ein Artikel von Kathrin E.
Veröffentlicht am 06.11.2021 um 15:11:00 Uhr

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Der Polizeichor Hamburg gab anlässlich seines 120-jährigen Bestehens zwei Konzerte. Eines in Riga (Lettland) und das zweite in Vilnius (Littauen).

In der Universität von der Riga gab der Chor seinen Auftritt mit dem Universtätschor. Zuerst sang jeder Chor allein, dann gemeinsam. So teilten sich die Dirigenten auch ihr Dirigat. Ein junger Chor, mit einem Durchschnittsalter von ca. 26 Jahren und doppelt so vielen Mitgliedern.
Die kraftvollen Stimmen waren schon besonders. Sie verzauberten förmlich. Leider war der Polizeichor nicht vollzählig, dennoch konnten sie sehr zufrieden sein.

In Vilnius war der Auftritt in einem theaterähnlichem Raum. Es war auch wieder ein besonderer Genuss. Der Klang der Stimmen erinnert an den Don Kosakenchor. Im Anschluss der Konzerte wurden wir um Essen und Trinken in alte urige Wirtshäuser eingeladen.

Wir hatten keinen Auftritt, dafür bot sich die Gelegenheit die wieder gut hergerichtete Altstadt von Riga zu besichtigen. Es ist schon toll wie aufwendig alles restauriert wurde. Die Kirchen aber auch die Handwerkergässchen. Am Rathaus ist das schönste Gebäude wieder neu entstanden. Es ist das Schwarzhäupterhaus, es beherbergte die unverheirateten auswärtigen Kaufleute. Diese Altstadt wie auch die schöne Altstadt in Vilnius sind mit anstrengenden Pflastersteinen ausgelegt.

Ein Abstecher nach Jurmala, dem größten Kurort des Baltikums, sorgte wieder für die Regenation des Pflastertretens, das milde Klima mit seinem nicht endenden Strand von 32 km ließ uns innehalten und tief Luft holen.

Die kurische Nehrung mit ihren herrlichen Ausblicken in eine grandiose Dünenlandschaft, wurde kürzlich in das Weltkulturerbe eingetragen. Wir fuhren weiter nach Klaipeda. Vor dem historischen Stadttheater steht das Denkmal von Ännchen von Tharau. Das veranlasste uns mit dem Polizeichor auch das Lied von Ännchen anzustimmen. Einfach herrlich im Sonnenschein auf einem großen Platz aus voller Brust zu singen.

Viele tolle Eindrücke haben wir von dieser Reise mitgenommen. Ob es die vielen Jugendstilhäuser, die russischen Holzhäuser, die unterschiedlichen Viertel, in denen sich die verschiedenen Nationalitäten angesiedelt haben, haben ihren speziellen Charme.

Den Wochenmarkt in Riga muss man erwähnen. Von unserem Hotel ging eine Unterführung direkt auf diesen riesengroßen Markt. Hier standen drei ausgediente Zeppelinhallen. In ihnen wurden die empfindlichen Nahrungsmittel verkauft. Eine Halle nur für Fisch, alle möglichen Sorten, frisch oder geräuchert, als Salat und dann die Delikatessen, wie Kaviar und Hummer. Eine Fleischhalle, genau so üppig bestückt. Dann eine Halle mit Käse und Nüssen, Brot, Kuchen, einfach alles was ein hungriger Magen begehrt. Draußen ging es mit Obst, Gemüse und Pilzen in Hülle und Fülle weiter. Ein reichlich gedeckter Tisch - beeindruckend, das hatten wir nicht vermutet.

Eine tolle, bereichernde und spannende Reise!


Fotos: Copyright Christel Liertzer
Bilder zum Artikel
Kommentare von Mitgliedern
Maria-Thanh D.
schrieb am 15.11.2021 um 13:36:19 Uhr
Sehr schöne Bilder